Anuschka Wenzlawski

Mehr über mich und meine Fotografie außerdem zu hören im Interview
"Ein Streifzug mit Anuschka Wenzlawski - Fotografie für das Seelenheil" bei ausgangpodcast.de

Mal laut, mal leise
Mal nüchtern, mal poetisch
Mal malerisch, mal graphisch
Mal amüsant, mal nachdenklich
.....immer wieder neue Perspektiven aus dem Hier und Jetzt
 
Neugier und die Freude am Entdecken von poetischen bis skurrilen Momenten treiben sie an, die
Fotokünstlerin Anuschka Wenzlawski. Ihre Motive jagt die Kölnerin (seit August 2018 Bonnerin)
am liebsten im urbanen Raum und legt dafür viele Kilometer zu Fuß zurück.
Es sind nie gestellte Szenen, die sie ablichtet. Sie fügt weder hinzu noch nimmt sie etwas weg.
Sie handelt als Zeitgenossin und dokumentiert den Moment in seinem Umfeld.

Die Kompositionen der Werke spiegeln das Anliegen der Künstlerin, dem Auge des Betrachters
ein beruhigendes Gefühl von Ordnung und Gleichgewicht zu geben.
Viele ihrer Fotografien zeigen graphische Elemente, andere Bildkompositionen sind fast malerisch.
Mal mehr, mal weniger nutzt sie die Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Etwa um eine eingefangene
Stimmung zu verstärken oder bestimmte Formen stärker hervorzuheben.

Anuschka Wenzlawski bewegt sich zwischen den Gegensätzen des grell Provozierenden und dem
zurückgenommenen Unscheinbaren. Sie lässt sich beeindrucken, ja berühren, und behält doch ihren
freien und unabhängigen Blick in der von Unruhe und hektischer Kurzlebigkeit geprägten Stadt.
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"Es gibt Maurer, und es gibt Bildhauer. Die einen setzen einen Stein auf den anderen,
bis ein Haus fertig ist; die anderen schlagen alles Überflüssige weg, bis die Skulptur, 
die in ihrer Vorstellung existierte, auch für andere sichtbar wird. 
Anuschka Wenzlawski gehört zur zweiten Gattung, ist somit "Lichtbildhauerin". 
Ihre Kunst besteht im Weglassen, um das auf das Wesentliche reduzierte anschaulich zu machen."
Harald Hagedorn (EinZweiBlicke, Bad Laasphe)